DECKER Anlagenbau GmbH
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92334 Berching
Germany
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Als Instrument der Qualitätssicherung spielt die zerstörungsfreie Rissprüfung insbesondere bei sicherheitsrelevanten und folgekostenintensiven Bauteilen eine wichtige Rolle. Wir schaffen an dieser Stelle mit unseren manuellen, halb- und vollautomatischen Anlagen Sicherheit. Diese arbeiten nach dem Prinzip des Eindringverfahrens, einem der meistgenutzten Rissprüfverfahren im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
Gerne fertigen wir gemäß Ihren Anforderungen auch Verfahrenskombinationen wie etwa Beizen oder Reinigen mit nachgelagerter Rissprüfung für Sie. Denn genauso wie unser übriges Fertigungsprogramm werden auch unsere Rissprüfanlagen speziell auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden zugeschnitten.
Dabei erhalten Sie alles aus einer Hand: von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Montage, Automation inklusive – genau so, wie Sie es brauchen!
Das Verfahren, das auf dem physikalischen Gesetz der Kapillarwirkung beruht, ist universell einsetzbar und kann unabhängig vom jeweiligen Werkstoff verwendet werden. Die unterschiedlichen Verfahrensschritte reihen sich wie folgt aneinander:
Die Werkstoffe werden in ihrem Ausgangszustand der Prüfung zugeführt.
Dabei muss sichergestellt sein, dass die zu überprüfenden Werkstoffe sowie mögliche Risse darin sauber und trocken sind. Bei Bedarf werden die Werkstoffe an dieser Stelle einer Vorreinigung unterzogen.
Daraufhin wird das Eindringmittel durch Tauchen oder Sprühen aufgetragen und muss im Anschluss ausreichend lange einwirken.
Nach dem anschließenden Trockenvorgang wird ein Entwickler auf dem Werkstück aufgebracht, welcher das restliche noch in den Rissen verbliebene Eindringmittel wie ein Löschblatt aus den Rissen herauszieht. Je nach verwendetem Penetriermittel werden schließlich die Fehlstellen direkt oder unter UV-Licht sichtbar.